Klitzekleine Krabbelkäfer

Kinderlieder, Fingerspiele und Reime in der Arbeit mit den Allerkleinsten

Referent: Matthias Meyer-Göllner

Den allerersten Kontakt, den Menschen mit Musik und Literatur haben, stellt das Kinderlied dar, gesungen von den Eltern an der Wiege, gespielt mit Großeltern oder Tagesmutter, verbunden mit der Erzieherin in der Krippe. So nehmen die ganz jungen Menschen zum ersten Mal an dem teil, was wir Kultur nennen.

Dabei spielen Themen eine Rolle, die für die Entwicklung in dieser Zeit wichtig sind: Dinge benennen, Formen, Farben, Zahlen bis 5, Tiere, Geräusche, Fahrzeuge sind Themen der Lieder. Fingerspiele spielen eine wichtige Rolle und zwar vom einfachen („Mein Finger“) bis zum kleinen Finger-Rollenspiel („Paul steht auf“). Kleine Geschichten werden erzählt, die sich in einem kleinen, überschaubaren Rahmen abspielen und von den Kindern gut verfolgt werden können („Wir bauen ein Piratenboot“).

Alle Lieder bieten die Möglichkeit für Erwachsene – seien es nun Eltern oder Erzieher – sie gemeinsam mit ihrem Kind zu erleben, denn „eine gute Bindung zwischen Erzieherin und Kind gilt als Schlüssel für eine gesunde emotionale und intellektuelle Entwicklung des Kleinkindes.“ So wird zum Beispiel im Lied über die Gegensätze („Langsam läuft die Schildkröte“) speziell auch das gemeinsame zwischen Kind und Erwachsenem betont („…bin ich müde, lieg ich gern auf deinem weichen Schoß!“).

Im Einzelnen werden Lieder zu folgenden Themen vorgestellt:

  • Dinge benennen
  • Farben, Formen, Zahlen (bis 5)
  • Finger- und Kniereiterspiele
  • Musicalminiaturen
  • Gegensätze
  • Kleinkindumwelt
  • Mein Körper
  • Ruhe und Schlaf

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